Endlich Schluss mit dem Kabelsalat!

Jeder von uns hat ein Smartphone, hinzukommen iPads, Kameras, MP3-Player... Umso mehr Geräte man besitzt, desto mehr Kabel, Stecker und Chaos hat man in der Wohnung. Kabelloses Laden soll Ordnung schaffen! Doch wie funktioniert das eigentlich, was gibt es zu beachten und wo liegt noch Potential?

Wie funktioniert kabelloses Laden?

Kabelloses Laden funktioniert auf Basis des Induktionsprinzips. Es ist keine neue Erfindung, da z. B. elektrische Zahnbürsten auch so aufgeladen werden. Beim Aufladen muss es immer eine induktive Kopplung über elektromagnetische Spulen zwischen der Ladestation und dem Handy geben. Die Station überprüft dann in regelmäßigen Abständen, ob sich ein entsprechendes Gerät auf ihr befindet und ob es geladen werden muss. Während des Ladevorgangs bleiben beide Geräte ständig in Kontakt, sobald es aufgeladen ist, wechselt die Station in den Standby-Modus und sendet keine elektromagnetischen Wellen mehr.

Qi heißt das Zauberwort beim kabellosen Laden

Erinnert Ihr Euch noch daran, als Ihr das erste Mal von Bluetooth gehört habt? Es ist eine eigene Technik, die standardisiert wurde und nun überall verwendet wird. Die führende Technologie beim kabellosen Laden heißt „Qi“ (gesprochen Chie). Fast alle großen Firmen arbeiten mit dieser Technik, so auch zum Beispiel IKEA, die kürzlich eigene Produkte zum kabellosen Laden herausgebracht haben.

Ist mein Smartphone Qi-fähig?

Ob Eure Handys sich kabellos aufladen lassen, erfahrt Ihr am besten direkt beim Hersteller. Für einige Smartphones, die nicht mit einer entsprechenden Technik ausgerüstet sind, lassen sich Hüllen und Zusätze kaufen, sodass sie kabellos geladen werden können. Ladestationen gibt es von vielen Firmen und in unterschiedlichen Preisklassen. Als Nachzügler gilt Apple, der seinen Apple Airpower erst 2018 veröffentlicht. Falls Ihr darüber nachdenkt, Euch ein entsprechendes Aufladegerät zu kaufen, achtet auf folgendes: Es sollte unbedingt Qi-zertifiziert sein – diese Produkte besitzen eine effektive Abschirmung der Batterie und bestehen die Temperaturprüfung.

Risiken durch kabelloses Laden

Beinhaltet das kabellose Laden auch Risiken? Wie so häufig gibt es natürlich immer zwei Seiten der Medaille: Wie wir oben im Text gelernt haben, funktioniert das induktive Laden über die elektromagnetische Verbindung.
Einige Experten behaupten, dass die Strahlung schädlich sein kann, andere sagen, sie sei verschwindend gering und daher unschädlich. So wird die elektromagnetische Strahlung z. B. nur freigesetzt, wenn das Handy auf der Aufladestation liegt und aufgeladen wird.

Zukunft des kabellosen Ladens

Was kommt als nächstes? Das StartUp Pi arbeitet zum Beispiel an einem Aufladegerät, das komplett kontaktlos funktioniert und bis zu vier Geräte parallel mit voller Geschwindigkeit laden kann. Aktuell darf bei allen gängigen Geräten der Abstand zwischen Station und Handy maximal 40 Millimeter betragen, das StartUp möchte diesem Abstand vergrößern, sodass kein direkter Kontakt mehr bestehen muss. Das kegelförmige Gerät soll schon 2018 auf den Markt kommen. Dann würde jegliche Art von Kabelsalat entfallen und das würde doch die Herzen aller Ästheten erfreuen :).

Richtungsweisender Finger

Zukunftsorientiert mit unseren günstigen Strom-, Gas- und Wärmetarifen

Tarifrechner

m2

Übersicht über Zählertypen

Doppeltarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler, einer davon besitzt zwei Zählwerke. Teilweise wird dieser Zählertyp auch Zweitarifzähler genannt.

Doppeltarifzähler gemeinsame Messung

Sie haben einen Zähler mit zwei Zählwerken. Dieser Zähler misst Haushaltsstrom und Wärmestrom zusammen.

Eintarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler mit jeweils einem Zählwerk. Ein Zähler ist für die Messung des Haushaltsstroms, der andere für die Messung des Wärmestroms zuständig.

Eintarifzähler gemeinsame Messung*

Sie haben einen Zähler. Dieser misst Haushaltsstrom sowie Wärmestrom gemeinsam. Eine Unterscheidung nach Stromverbrauch im Tages- bzw. Nachttarif ist nicht möglich.

×
%

Ihr kombinierter Stromverbrauch aus Haushaltsenergie und E-Mobilität beträgt:

2500 kWh/Jahr
Kontakt & Feedback

Kontakt & Feedback