Die allmorgendliche Routine aus Duschen, Zähneputzen und sich frisch machen, zählt zu den täglichen Ritualen, über die Du Dir wahrscheinlich keine weiteren Gedanken machst. Aber hast Du schon mal hinterfragt, wie Du bereits morgens nachhaltiger und ressourcenschonender in den Tag starten kannst? Wir haben einige Tipps für Euch zusammengestellt.
Bei der Morgendusche doppelt sparen
Beim morgendlichen Duschen, verbrauchen wir im Schnitt 60-80 Liter Wasser. Das ist bei einem täglichen Verbrauch von circa 120 Litern mehr als die Hälfte des gesamten Tagesverbrauchs! Ein Sparduschkopf, der die Wassermenge reduziert und Luft in den Wasserstrahl mischt, reduziert den Verbrauch um gut die Hälfte. Zusätzlich sparst Du damit an Energiekosten fürs warme Wasser. Probier‘s doch mal aus und spare parallel noch bares Geld!
Mit weniger Plastik in den Tag starten
Apropos Wasser: Wie Du sicher weißt, versinken unsere Meere immer mehr im Plastikmüll: Bereits jetzt kommen auf einen Quadratkilometer Meerwasser rund 50.000 Plastikteile und jährlich kommen weltweit sieben Millionen Tonnen dazu. Wenn Du anfangen willst am Plastik zu sparen ¬– warum nicht bei den Produkten, die Du jeden Morgen verwendest? Gerade im Bereich rund ums Waschbecken summieren sich schnell die Plastikverpackungen. Allein bei Deiner Zahnbürste, die Du alle zwei bis drei Monate wechseln solltest, fallen jedes Mal circa 70 Gramm Plastik an.
Tipps für weniger Plastik im Bad
Möchtest Du versuchen, weniger Plastikprodukten im Bad zu benutzen? Dann schaue mal, ob Du bei deinem nächsten Einkauf bewusster vorgehen kannst:
Einige Möglichkeiten für eine plastikfreie morgendliche Pflege sind:
– Wattestäbchen aus Papier, anstatt aus Plastik
– Waschbare Baumwollpads, anstatt Einmal-Produkte
– Zahnseide aus Seide und Bienenwachs, anstatt aus Plastik
– Zungenschaber aus Edelstahl, anstatt aus Plastik
– Zahnbürste aus Bambus oder Miswakholz, anstatt aus Plastik
– Seifenstück anstatt Flüssigseife im Plastikbehälter
Bereits mit kleinen Schritten kann jeder nachhaltig in den Tag starten und so seinen Beitrag leisten. Die große Dimension der Nachhaltigkeit zeigt sich häufig schon an den kleinen Dingen!