Wir lassen mal ein paar kreative Ideen für ein nachhaltiges und grünes Osterfest reinhoppeln. Was du dafür benötigst? Etwas Zeit und Lust, die nachhaltigen Geschenke - zum Beispiel gemeinsam mit Kindern - nachzubasteln.
Eier mit natürlichen Zutaten färben
Na, hast du die Fastenzeit gut überstanden? Dann freust du dich bestimmt auf das Foodie-Highlight nach Karfreitag. Natürlich kommt kein Ostern ohne die klassisch gefärbten Ostereier aus. Im Mittelalter wurden sie nur rot eingefärbt, da diese Farbe an das vergossene Blut Jesu erinnern sollte. Heutzutage gibt es sie in allen erdenklichen Farben. Hübsch anzusehen sind die bunten Ostereier aus dem Supermarkt schon. Essen solltest du sie lieber nicht, da bei ihnen weder die ökologische Herkunft ohne Kükentöten noch eine ausreichende Kühlung gesichert ist. Wer hier safe sein will und gleichzeitig noch Zeit mit der Familie verbringen möchte, besorgt sich einfach weiße Bio-Eier und färbt sie ganz umweltfreundlich mit natürlichen Materialien.
Wir haben ein paar Tipps für besonders schöne Ostereier-Farben:
Nachhaltige Osternester
Doch wie transportierst du nun die bunten Ostereier? Unser Tipp: Bastel einfach Zero-Waste-Osternester aus natürlichen Materialien wie Bergwiesenheu, Zweigen und Moos. Das ist nachhaltiger als fertige Nester aus künstlichem Ostergras. Eine andere Idee, die zugleich den religiösen Hintergrund von Ostern aufnimmt: Ostergras als Samen in einer dekorativen Schale aussäen. Das Samenkorn gilt als Symbol der Auferstehung. Bis aus dem Samen ein hübscher Grasteppich gewachsen ist, vergehen zehn bis vierzehn Tage. Danach kann man die Ostereier im natürlich gewachsenen Ostergras dekorieren. Diese Variante des Osternests benötigt zwar etwas Zeit, da von der Keimung bis zum fertigen Ostergras zehn bis vierzehn Tage vergehen können. Allerdings bietet sie eine schöne Gelegenheit, den christlichen Charakter von Ostern gemeinsam mit Kids erlebbar zu machen.
Zero-Waste Pflanzenschale
Ei, Ei, Eierbecher
Ein weiteres schönes Mitbringsel sind selbst bemalte und damit höchstpersönliche Energiewender-Eierbecher. In vielen Städten gibt es die Möglichkeit, Porzellan zu bemalen und brennen zu lassen. Eine der größeren Ketten hierfür ist Madebyyou, diese gibt es zum Beispiel in Hamburg, Frankfurt und Bochum. Eierbecher kann man doch gerade zu Ostern nicht genug haben!
Wusstest du, dass du die Energiewende nicht nur in Form eines Mitbringsels aktiv mitgestalten kannst, sondern auch durch die Auswahl deines Stromtarifs? Klicke hier und erfahre mehr über unsere nachhaltigen Ökostrom-Tarife!
Osterhasenkekse zum Anbeißen
Eine leckere Alternative zu den üblichen Schoko-Osterhasen: Selbst gebackene Osterhasenkekse! Einfach 300 g Mehl, eine Prise Salz, 80 g Zucker und 150 g Butter vermengen, eine Stunde kaltstellen und dann den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Dann mit Plätzchenformen Osterhasen, Eier und Küken ausstechen, auf ein Backblech legen und circa 20 Minuten bei 175 °C backen. Die abgekühlten Kekse können kunstvoll bemalt und mit Perlen belegt werden. Danach in eine klassische Butterbrottüte legen und mit einer Schleife zubinden. Fertig ist das persönliche Gastgeschenk! Alternativ vor dem Backen der Kekse ein Loch in die Hasen-, Eier- oder Kükenformen stechen und nach dem Backen ein Band hindurchziehen. Voilà: Eine umweltfreundliche und essbare Energiewende-Dekoration!
Du willst auch die Osterkarten ökologisch gestalten? In unserem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du süße Ostertüten und -karten basteln kannst.
Wir wünschen frohe, bunte und umweltfreundliche Ostern!